Direktlink als QR Code


Unsere Pressethemen

Auto, Verkehr (4443)
Bildung, Karriere, Schulungen (7145)
Computer, Information, Telekommunikation (7924)
Elektro, Elektronik (3685)
Essen, Trinken (3511)
Familie, Kinder, Zuhause (5211)
Freizeit, Buntes, Vermischtes (12122)
Garten, Bauen, Wohnen (6832)
Handel, Dienstleistungen (10665)
Immobilien (3935)
Internet, Ecommerce (4436)
IT, NewMedia, Software (16540)
Kunst, Kultur (5400)
Logistik, Transport (2348)
Maschinenbau (1974)
Medien, Kommunikation (5878)
Medizin, Gesundheit, Wellness (15882)
Mode, Trends, Lifestyle (5170)
Politik, Recht, Gesellschaft (8830)
Sport, Events (3097)
Tourismus, Reisen (12468)
Umwelt, Energie (5745)
Unternehmen, Wirtschaft, Finanzen (25757)
Vereine, Verbände (973)
Werbung, Marketing, Marktforschung (4060)
Wissenschaft, Forschung, Technik (2305)


Anzeige




Haftungsausschluss

Die auf RuppiMail.de veröffentlichten Pressemeldungen sind von Unternehmen oder Agenturen eingestellt bzw. werden über sogenannte Presseverteiler an RuppiMail.de verteilt. Die Betreiber dieser Website übernehmen keine Verantwortung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der darin enthaltenen Informationen.

Deutsche Alzheimer Gesellschaft fordert: Die Pflege in den Koalitionsverhandlungen nicht vergessen!

Pressemeldung von: Deutsche Alzheimer Gesellschaft e.V. Selbsthilfe Demenz - 17.10.2017 16:56 Uhr
Den verantwortlichen Pressekontakt, für den Inhalt der Pressemeldung, finden Sie unter der Pressemeldung bei Pressekontakt.



Deutsche Alzheimer Gesellschaft fordert: Die Pflege in den Koalitionsverhandlungen nicht vergessen!
(Mynewsdesk) Zum morgigen Beginn der Koalitionsverhandlungen fordert die Deutsche Alzheimer Gesellschaft (DAlzG), der Pflege bei den Vorhaben der kommenden Legislaturperiode einen angemessenen Platz einzuräumen.

Monika Kaus, Vorsitzende der DAlzG sagt dazu „Wir haben aktuell ca. 1,6 Millionen Menschen mit Demenz, die zum großen Teil von Angehörigen versorgt werden. Diese brauchen unbedingt Unterstützung. Aber auch die Situation in den Pflegeeinrichtungen muss dringend verbessert werden und mehr Personal zum Einsatz kommen. Entsprechende Zielsetzungen müssen Teil der Koalitionsvereinbarungen werden“. Laut einer Studie des Zentrums für Qualität in der Pflege (http://www.zqp.de/) ist die Lebenssituation älterer und pflegebedürftiger Menschen für 43 Prozent aller Befragten und für 53 Prozent der über 50-Jährigen ein wichtiges Thema.

Das Alzheimer-Telefon der DAlzG verzeichnet im letzten Jahr eine steigende Zahl von Anrufen, die den Mangel an Personal in den Einrichtungen beklagen. So rief erst kürzlich eine über 80-jährige Frau an, die ihren über 90-jährigen Mann täglich im Heim besucht, um ihm Essen anzureichen. Dabei finde sie ihn oft durchnässt vor, weil das Personal nicht ausreichend Zeit hat, um ihn auf die Toilette zu begleiten. Eigentlich müsse sie selbst operiert werden, traut sich aber nicht vorübergehend ins Krankenhaus zu gehen. Sie hat Sorge, dass ihr Mann in dieser Zeit nicht entsprechend versorgt wird.

Die Deutsche Alzheimer Gesellschaft ist seit 2012 Ko-Vorsitzende der Allianz für Menschen mit Demenz ( www.allianz-fuer-demenz.de (http://www.allianz-fuer-demenz.de/)) – einer Initiative von Bundesfamilien- und Bundesgesundheitsministerium, um die Versorgung von Menschen mit Demenz und ihrer Angehörigen zu verbessern. Diese Arbeit geht 2018 zu Ende. „Wir brauchen im Anschluss an die Arbeit unbedingt eine nationale Demenzstrategie, wie wir sie bereits in vielen europäischen Ländern haben. Die weiter zunehmende Zahl von Demenzkranken erfordert eine Zusammenarbeit vieler Akteure“, erklärt Monika Kaus.

Laut Berechnungen von Epidemiologen könnte die Zahl der Demenzkranken in Deutschland – wenn es keine entscheidenden Fortschritte bei der Suche nach Therapien gibt – bis zum Jahr 2050 auf 3 Millionen steigen.

Die Deutsche Alzheimer Gesellschaft e.V. Selbsthilfe Demenz Die Deutsche Alzheimer Gesellschaft e.V. Selbsthilfe Demenz ist ein gemeinnütziger Verein. Als Bundesverband von derzeit 134 Alzheimer-Gesellschaften, Angehörigengruppen und Landesverbänden vertritt sie die Interessen von Demenzkranken und ihren Familien. Sie nimmt zentrale Aufgaben wahr, gibt zahlreiche Broschüren heraus, organisiert Tagungen und Kongresse und unterhält das bundesweite Alzheimer-Telefon mit der Service-Nummer 01803 - 17 10 17 (9 Cent pro Minute aus dem deutschen Festnetz) oder 030 - 259 37 95 14 (Festnetztarif).

Kontakt:Deutsche Alzheimer Gesellschaft e.V. Selbsthilfe Demenz
Susanna Saxl, Astrid Lärm
Friedrichstraße 236, 10969 Berlin
Tel.: 030 - 259 37 95 0
Fax: 030 - 259 37 95 29
E-Mail: info@deutsche-alzheimer.de
Internet: www.deutsche-alzheimer.de (http://www.deutsche-alzheimer.de/)


Diese Pressemitteilung (http://www.mynewsdesk.com/de/deutsche-alzheimer-gesellschaft-ev/pressreleases/deutsche-alzheimer-gesellschaft-fordert-die-pflege-in-den-koalitionsverhandlungen-nicht-vergessen-2220786) wurde via Mynewsdesk versendet. Weitere Informationen finden Sie im Deutsche Alzheimer Gesellschaft e.V. Selbsthilfe Demenz (http://www.mynewsdesk.com/de/deutsche-alzheimer-gesellschaft-ev)

Shortlink zu dieser Pressemitteilung:
http://shortpr.com/fom5h6

Permanentlink zu dieser Pressemitteilung:
http://www.themenportal.de/vermischtes/deutsche-alzheimer-gesellschaft-fordert-die-pflege-in-den-koalitionsverhandlungen-nicht-vergessen-76791

Firmenkontakt:
Firmenkontakt
Deutsche Alzheimer Gesellschaft e.V. Selbsthilfe Demenz
Susanna Saxl
Friedrichstr. 236
10969 Berlin
030259379512
susanna.saxl@deutsche-alzheimer.de
http://www.themenportal.de/vermischtes/deutsche-alzheimer-gesellschaft-fordert-die-pflege-in-den-koalitionsverhandlungen-nicht-vergessen-76791


Firmenbeschreibung:
-

Pressekontakt:
Pressekontakt
Deutsche Alzheimer Gesellschaft e.V. Selbsthilfe Demenz
Susanna Saxl
Friedrichstr. 236
10969 Berlin
030259379512
susanna.saxl@deutsche-alzheimer.de
http://shortpr.com/fom5h6

Alle Angaben sind ohne Gewähr. Verantwortlich für den Inhalt der Pressemeldung ist der jeweilige Autor, welcher den Beitrag verfasst hat, oder verfassen hat lassen.
Marken, Logos und sonstigen Kennzeichen können geschützte Marken darstellen.