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Vom Schülertal zum Schülerberg

Pressemeldung von: büro für räumliche entwicklung - 11.09.2018 09:03 Uhr
Den verantwortlichen Pressekontakt, für den Inhalt der Pressemeldung, finden Sie unter der Pressemeldung bei Pressekontakt.

Mehr als 10 % Steigerungen bei den Schülerzahlen bis 2025 zu erwarten

Vom Schülertal zum Schülerberg
Entwicklung der Schülerzahlen in Grund-, Realschulen und Gymnasien 2002 bis 2030
Dieses Schuljahr starten 43.310 Schulanfänger in Oberbayern. Dies sind 1.710 Schülerinnen und Schüler mehr als letztes Jahr. Die starke Zunahme setzt sich bis 2022/23 fort. In den folgenden drei Jahren kommen jedes Schuljahr über 1.000 weitere Jungen und Mädchen hinzu. Bereits 2020/21 werden über 45.000 Erstklässler die Schulbank in Oberbayern drücken. Die Anzahl der Eingeschulten übertrifft dann die Rekordmarken aus der 2000er Jahren. Hier wies der sogenannte "Schülerberg" Maximalwerte auf, die unter 45.000 Kinder lagen.
Nicht nur in den Grundschulen werden die Schülerzahlen in der nächsten Dekade zunehmen. Den stärksten Zuwachs werden im Schuljahr 2025/26 die Gymnasien in Oberbayern verzeichnen. Grund ist die Neueinführung des neunjährigen Gymnasiums. Die Einführung der neuen 11. Jahrgangsstufe führt zu einem Gewinn von über 14.000 Schülerinnen und Schüler (136.640 (2024/25) auf 150.840 (2025/26).

Weniger spektakulär fällt die Zunahme an den Realschulen aus. Durch den sanften Anstieg der Übertrittsquote wächst die Zahl der Schülerinnen und Schüler an den Realschulen kontinuierlich. Hier werden die Höchststände aus dem Schuljahr 2012/13 ebenfalls wieder 2025/26 erreicht.

"Viele Kommunen und Landkreise beobachten die aktuelle Entwicklung", beschreibt Dr. Heike Pethe vom büro für räumliche entwicklung die Situation. "Die Herausforderung ist neben den Maßnahmen zur Neueinführung des neunjährigen Gymnasiums das demographische Wachstum im Blick zu haben". Öffentlichkeitswirksame schulpolitische Maßnahmen wie die Neueinführung des neunjährigen Gymnasiums tragen zum starken Wachstum der Schülerzahlen bei. Relativ wenig beachtet ist die dynamische demographische Entwicklung.

In den letzten 10 Jahren wuchs die Anzahl der Geburten in der Region München beispielsweise um 25 %. 70 % des Kindersegens entfällt auf die Landeshauptstadt. Die Landkreise im Umland von München verzeichnen eine Steigerung von 15 % beim Geburtenanstieg.
Bis zum Schulalter kanalisiert sich der Gewinn aus Geburtenanstieg deutlicher in Richtung Umlandkreise. Viele junge Familien verlassen München und ziehen ins Grüne. Waren vor 10 Jahren fast 90 % der 10-Jährigen in den Umlandkreisen dort geboren, sank dieser Anteil 2015 auf 83 %. Mit anderen Worten: Auf jedes fünfte geborene Baby im Umland kommt bei der Einschulung noch ein zugezogenes Schulkind aus der Stadt.

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