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TopCoop Erste Zertifikate für GENOSSENSCHAFTEN verliehen.

Pressemeldung von: VerbändeNetzwerk Menschen-Machen-Wirtschaft e.V. - 14.12.2012 17:01 Uhr
Den verantwortlichen Pressekontakt, für den Inhalt der Pressemeldung, finden Sie unter der Pressemeldung bei Pressekontakt.

GenoTrust eG und SmartEnergy Coop eG jetzt mit geprüftem Förderkonzept
TopCoop  Erste Zertifikate für GENOSSENSCHAFTEN verliehen.
(NL/3544627936) Genossenschaften sind die bei weitem insolvenzsicherste Unternehmensform. Noch zu wenige Menschen wissen das jedoch. Und was auch nicht gerade euphorisch stimmt, das Genossenschaftswesen konnte zwar im UN-Jahr der Genossenschaften recht ordentlich an Zahl zulegen, aber liegt insgesamt in Deutschland dennoch gut unter 10.000 Unternehmen.

Gleichwohl hat die Unternehmensform eG in der Bevölkerung einen guten Klang, mit stetig wachsenden mit dynamischen Werten.



Rechtzeitig zum Jahresende 2012 konnte die Qualitätsoffensive Genossenschaftswesen des VerbändeNetzwerks Menschen Machen Wirtschaft e.V. (MMW), die Bemühungen mit Erfolg krönen, den Menschen im Lande noch mehr Orientierungssicherheit in Sachen Genossenschaften zu geben. Das in Verbindung mit Wissenschaftlern, Wirtschaftsprüfern und Prüfungsverbänden des Genossenschaftswesen - entwickelte GÜTESIEGEL Geprüftes Förderkonzept bestand gerade seine Bewährungsprobe, erstmals wurden die Auszeichnungen verliehen.

Zu den ersten Preisträgern mit der Auszeichnung TopCoop gehören die GenoTrust eG und die SmartEnergy Coop eG.

Anlässlich der Verleihung der Auszeichnung in Berlin fasste der Vorstand von MMW Funktion und beabsichtigte Wirkung eines solchen Gütesiegels zusammen: Genossenschaften sind bisher zweifellos im Wirtschaftsleben, die mit Abstand sicherste Rechtsform. Unser Anliegen war es, nicht nur deutlich zu machen, dass dies so bleiben muss, weil dies für die Entfaltung der enormen Zuwachspotenziale dieses Unternehmensbereich von immens größer Bedeutung ist. Gerade in Zeiten wirtschaftlicher Umbrüche und Vertrauensverlust in anderen Rechtsformen ist es wichtig, den Menschen noch mehr Verlässlichkeit bei der Auswahl ihrer Mitmach-Entscheidung zu geben. Dazu soll das Gütesiegel dienen, das den Wertmaßstab Genossenschaft weiter in den Köpfen der Menschen und auch Unternehmen festigen soll

Das Besondere beider Genossenschaften (GenoTrust und SmartCoop Energy) ist, dass sie zugleich dem VerbändeNetzwerk als Leitgenossenschaften (oder Patronatsgenossenschaften) zukünftig als Partner für genossenschaftliche Optimierung und Entwicklung zur Verfügung stehen, d.h. die Bereitschaft einbringen, neue Wege zu einem modernen und zukunftsfähigen Genossenschaftswesen praxisnah zu erproben. Sie akzeptieren dazu, sich z.B. besonderer Transparenz- und Überprüfungsregelungen zu öffnen.

Für den Vorstand der GenoTrust eG nahm der Vorstand Frank-Peter Evertz die Auszeichnung TopCoop entgegen. Evertz äußerste zwar Verständnis dazu, dass die Anforderungen bis zum Abschluss der Prüfung enorm zeitaufwändig waren und die Prüfer hohe Hürden aufgebaut hatten, die oftmals zu Überstunden führten, gab aber zu bedenken, dass dies wohl kaum von kleineren Genossenschaften geleistet werden kann und zu überlegen wäre, das Geprüfte Förderkonzept in zwei Varianten anzubieten. Sein Vorschlag: Man könnte z.B. zur Wahl stellen, ob eine Genossenschaft sich neben einer Förderzweckprüfung - auch um die Auszeichnung TopCoop bewerbe oder nicht.

Für den Vorstand von MMW versprach Lothar Kühne, diesen Vorschlag aufzugreifen und mit dem Fachbeirat Förderkonzept-Optimierung über entsprechende Varianten zu sprechen. Es sei einleuchtend, dass z.B. Genossenschaften, die nicht ständig eine Vielzahl neuer Mitglieder aufnehmen wollen wie z.B. eine Handwerksgenossenschaft - nicht unbedingt auf eine Auszeichnung TopCoop Wert lege, weil dies die Tätigen Teilhaber tagtäglich selbst beurteilen könnten.

Gleichwohl war man sich im Vorstand von MMW einig, an den durchaus hohen Hürden zum Geprüften Förderkonzept festhalten zu wollen. Dies wurde vor allem mit der Absicht begründet, dass das Zertifikat eine feste und verlässliche Orientierungsgröße in allen Bereichen des Genossenschaftswesens haben soll. Wer damit wirbt, muss auch bereit sein zu akzeptieren, dass die Menschen auf das Gütesiegel vertrauen können. Das ist auch der Grund, warum sich MMW entschlossen hat, das Gütesiegel nur zeitlich befristet zu verleihen (1 Jahr oder 2 Jahre) und sich das Recht ausdrücklich vertraglich festgeschrieben vorbehält, das Gütesiegel zu widerrufen, sofern sich die prognostischen Werte nicht verifizieren oder die Genossenschaft vom geprüften Unternehmenskonzept nachteilig abweicht.

Die Prüfungsdurchführung obliegt ausschließlich den im VerbändeNetzwerk organisierten Prüfungsverbänden, die durch weitere Mitglieder des Fachbeirates (vor allem Wirtschaftsprüfer und Fachberater) unterstützt werden.

Zunächst steht die Förderzweck-Prüfung und Zertifizierung nur Mitgliedsunternehmen aus der Verbändestruktur offen. Es ist jedoch beabsichtigt, nach einer Evaluierungsphase auch Genossenschaften ganz allgemein den Zugang zum Testat zu ermöglichen.

In der Begründung, warum man von einem Geprüften Förderkonzept spricht und nicht ganz allgemein von einer Sonderprüfung, heißt es, dass der Förderzweck KERNBEREICH und Besonderheit der Rechtsform Genossenschaft ist. Und genau diesen Kernbereich wolle man besonders berücksichtigen, denn darüber gewinnt das Genossenschaftswesen einen Großteil, was Menschen an dieser Rechtsform interessiert bis fasziniert: Vertrauen-Sicherheit-Mitgestaltung und natürlich auch angemessenen Ertrag.

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