Sportheim Böck. Bereits der Name des auf 1.500 m gelegenen Hotels mit Chalets lässt erahnen: Das Hideaway in den Allgäuer Bergen mit dem sportlichen Namen ist alles andere als gewöhnlich. Kein Wunder, gebaut wurde das exklusive Hotel mit den 4 Panorama-Chalets eigentlich als Rückzugsort zur Ausbildung von "Olympioniken". In damals rustikalem Charme wollte Ludwig Böck (7. in der Nordischen Kombination 1928) junge Sportler zum Skifahren hinführen. "Im Laufe der Zeit wurden zwar die Räumlichkeiten zu einem Luxus-Resort ausgebaut, die Historie des Hauses haben wir jedoch nie vergessen", erinnert sich Geschäftsführer Ralf Speck.

MIT DER GONDEL INS GLÃœCK.
Und so bietet das Sportheim Böck einige Überraschungen, sowohl für sportlich Begeisterte als auch Berg-Genießer. Bereits die Anreise mit Gondel lässt die Besucher einen ersten Blick auf die umliegenden Gipfel erhaschen. Wer den luftigen Weg zum Check-In gemeistert hat, dem verschlägt es spätestens auf dem nach Süden ausgerichteten Plateau oder in einem der vier Chalets mit Panoramafenstern schier den Atem. Grenzenlose Weite und sonnenbeschienene Gipfel, wohin man auch blickt. Wo in Anfangszeiten funktionale Einrichtung etwas spröde wirkte, sind nun privates Spa, offener Kamin und von Zirbenholz geprägte Architektur zu finden.

GIPFELSTÃœRMER WERDEN EINS MIT DEM BERG.
Eins mit dem Berg werden, ob auf Skiern oder per pedes war nie einfacher. So liegt das Sportheim Böck in Gipfelnähe auf der Alpspitze des beschaulichen Ortes Nesselwang mitten im Ski- und Wandergebiet. Schon mit den ersten Sonnenstrahlen des Tages erhascht man einen faszinierenden Blick auf den Allgäuer Hauptkamm und darf die Schönheit des Allgäus ganz für sich alleine genießen. "Das sind Bergmomente, die in Erinnerung bleiben", so Ralf Speck. Aufstehen muss man erst dann, wenn es an der Chalet-Tür klopft und der Frühstückskorb mit allerlei Allgäuer Spezialitäten geliefert wird. Und nach einem erlebnisreichen Tag in den Bergen, darf es am Abend dann auch wieder romantisch werden. Mit einem Glas Wein vor dem knisternden Kamin und fast 1.000 Gipfeln in Sicht.