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Altmaiers Strompreisbremse darf Energiewende nicht ausbremsen

Pressemeldung von: SolarInput e.V. - 29.01.2013 15:49 Uhr
Den verantwortlichen Pressekontakt, für den Inhalt der Pressemeldung, finden Sie unter der Pressemeldung bei Pressekontakt.

Thüringer Solarwirtschaft lehnt Altmaiers Vorschlag zur Strompreis-Sicherung im EEG strikt ab (ddp direct) Den gestern von Bundesumweltminister Altmaier vorgeschlagenen Entwurf zur Realisierung der Notbremse für Strompreise lehnt die Thüringer Solarwirtschaft strikt ab. Wer die Energiekosten begrenzen möchte, darf nicht die Energiewende ausbremsen, sondern muss den schnellen Umstieg der Energieversorgung auf Erneuerbare Energien, z.B. durch Solarstrom, sicherstellen.„Seit Jahren fordert die Solarbranche verlässliche Rahmenbedingungen und Investitionssicherheit, aber Altmaiers Vorstoß reduziert hingegen erneut die Planbarkeit und Verlässlichkeit für Investitionen in die Erzeugung von Solarstrom“, so Dr. Hubert Aulich, Vorstandsvorsitzender von SolarInput. Laut Altmaier sollen künftige Investoren für unbestimmte Zeit keine Einspeisevergütung erhalten, bis das EEG-Konto wieder ausgeglichen ist. „Altmaiers Vorschlag greift zudem rechtlich fragwürdig, durch einen einmaligen ‚EEG-Soli-Beitrag‘ für bestehende Anlagen, in den Bestands- und Vertrauensschutz ein“, kritisiert Aulich weiter.

Der Systemfehler bei der Berechnung der EEG-Umlage wird allerdings von Altmaier nicht angegangen. Derzeit senkt mehr regenerativ erzeugter Strom, aufgrund des höheren Angebots, zwar den Preis auf dem Strommarkt, der niedrigere Börsenpreis führt jedoch zu einer höheren Umlage für Erneuerbare-Energien und damit zu höheren Strompreisen für Kunden. Und ferner: Der Anstieg der Stromkosten wird nicht allein von der EEG-Umlage verursacht. Die EEG-Umlage beträgt gegenwärtig 18,3 Prozent des Strompreises.

Mit dem vorgelegten Entwurf des Bundesumweltministers wird die ohnehin durch chinesische Dumpingpreise, rasanten Preisverfall und weltweiten Überkapazitäten gefährdete deutsche Solarindustrie zusätzlich belastet. Das Geschäftsklima für weitere Investitionen zum Ausbau von Solarstrom wird sich für Produzenten sowie für die Projektentwicklung extrem verschlechtern.



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SolarInput e.V.
Jana Liebe
Konrad-Zuse-Str. 14
99099 Erfurt
E-Mail: info@solarinput.de
Telefon: 0361 427 6850
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SolarInput (www.solarinput.de) managt seit 2003 das Netzwerk aus Thüringer Solarunternehmern, Dienstleistern, Forschungs- und Bildungseinrichtungen sowie Kommunen und setzt sich für die strategische branchenübergreifende Vernetzung und regionale Verankerung der Solarbranche sowie für die Anwendung der Solartechnik vor Ort ein. SolarInput ist Teil des vom BMBF-geförderten Spitzenclusters Solarvalley Mitteldeutschland, das international führende Photovoltaikcluster, sowie Veranstalter der internationalen wissenschaftlichen Kongressreihe Bauhaus.SOLAR.

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Jana Liebe
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