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Fettliefernde Nutzpflanzen sind wichtiges Grundnahrungsmittel

Pressemeldung von: Supress - 16.12.2013 10:44 Uhr
Den verantwortlichen Pressekontakt, für den Inhalt der Pressemeldung, finden Sie unter der Pressemeldung bei Pressekontakt.

Palm-, Soja- und Rapsöl führend
Fettliefernde Nutzpflanzen sind wichtiges Grundnahrungsmittel
Grafik: Supress (No. 4963)
sup.- Während fettliefernde Nutzpflanzen in Europa vor allem für die Herstellung von Lebensmitteln, Kosmetika und Reinigungsprodukten sowie für die energetische Nutzung verwendet werden, sind sie in Entwicklungsländern ein wichtiges Grundnahrungsmittel. In Indonesien und Malaysia, den größten Produzenten von Palmöl, ist dieses Öl beispielsweise ein ganz maßgebliches Nahrungsmittel für die Bevölkerung und nimmt als Vitamin-A-Quelle eine herausragende Stellung ein. Darauf weist Prof. Hans Konrad Biesalski in seinem aktuellen Buch "Der verborgene Hunger" (Springer Spektrum) hin. Die Weltproduktion fettliefernder Nutzpflanzen in Höhe von 150,5 Mio. Tonnen (2010/2011) wird laut Angaben der Organisation Oil World angeführt von Palmöl und Palmkernöl mit einem Marktanteil von 36,4 Prozent. Dem steht hingegen ein vergleichsweise geringer Anteil von nur 5,3 Prozent an den globalen Anbauflächen für fettliefernde Nutzpflanzen gegenüber. Palmöl ist damit ein alternativlos effizienter Rohstoff. Anders sieht diese Bilanz bei den nächst bedeutenden Pflanzenölen aus: Der Marktanteil bei Sojaöl beträgt 27,5 Prozent, die dazu benötigte Anbaufläche jedoch 41 Prozent. Rapsöl mit 15 Prozent Anteil an der Weltproduktion belegt 12,9 Prozent der für fettliefernde Nutzpflanzen gebrauchten Anbauflächen.

Trotz der positiven Daten ist der Anbau von Ölpalmen sehr in Verruf geraten. Dafür gibt es vor allem zwei Gründe: Die politisch initiierte Förderung von Biotreibstoffen, gewonnen aus Agrarpflanzen wie Palmöl, Mais, Weizen und Reis, die zu einer erheblichen Verteuerung dieser Grundnahrungsmittel geführt hat. "Nach Schätzungen des International Monetary Fonds (IMF) trägt Biotreibstoff zu 35 Prozent zu den Preiserhöhungen bei, die Weltbank geht sogar von 65 Prozent aus", so Prof. Biesalski. Die Zahl der hungernden Menschen, insbesondere in Südasien und Afrika, steigt durch die Preisanstiege bei diesen Grundnahrungsmitteln deutlich.

Hinzu kommt die massive Abholzung/Abbrennung von Regenwäldern, um neue Ölpalmen-Plantagen anbauen zu können. Dieser fatalen Entwicklung entgegenzuwirken, ist ein Bemühen von Europa, insbesondere von deutschen Unternehmen, die hier im Hinblick auf das Engagement zu nachhaltigem Anbau eine Vorreiterfunktion einnehmen. Zahlreiche Firmen in Deutschland haben sich dazu verpflichtet, ausschließlich Palmöl aus zertifizierten nachhaltigen Quellen zu beziehen. Zu den vielfältigen Kriterien zählt z. B., dass nur Palmöl von Plantagen bezogen wird, die vor dem Jahr 2005 angelegt wurden.


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