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Fehltage - Alarmsignale der Krankenkassen!

Pressemeldung von: DGVP e.V. für Gesundheit - 24.05.2013 10:54 Uhr
Den verantwortlichen Pressekontakt, für den Inhalt der Pressemeldung, finden Sie unter der Pressemeldung bei Pressekontakt.

Die Arbeitnehmer im Gesundheits- und Sozialbereich sind stark psychisch belastet. Mit 40,7 Fehltagen pro Jahr wegen psychischer Erkrankungen belegen sie den zweiten Platz in der Statistik. Das besagt laut einer Meldung der BILD eine Information des wissenschaftlichen Instituts der AOK, der Kaufmännischen Krankenkasse Halle und des DAK Gesundheitsreports.

Nach Informationen der BILD begründet das Institut der AOK dies mit folgenden Faktoren:
1. Ständige Aufmerksamkeit und Konzentration
2. Termin- und Leistungsdruck
3. Störung und Unterbrechungen
4. Hohes Arbeitstempo
5. Hohe Verantwortung

DGVP-Präsident Wolfram-Arnim Candidus zeigt sich von den Faktoren nicht überrascht, kritisiert aber: "Leider wird nicht auf die Ursache dieses Missstands eingegangen. Dieser liegt an dem ausufernden Kosten- und Leistungsdruck auf die Berufsgruppen in der Versorgung/ Behandlung/ Betreuung. Dieser Druck entsteht durch die gesetzlichen Krankenkassen im Einvernehmen mit den politischen Mandatsträgern."

"Das Ganze ist außerdem gekoppelt mit dem Abbau von Vergütungen für die erbrachte Leistung, einem Wust von Bürokratie und ausufernder Kontrolle durch Schreibtischtäter in den Krankenkassen, die schon lange keinen oder noch nie einen Bezug zur Versorgung von Menschen mit Krankheit hatten."

"Unberücksichtigt bleibt dabei, dass die Anzahl der zu behandelnden Patienten stetig ansteigt und die Aufgabenstellungen immer komplexer werden und somit die fünf genannten Faktoren ausufern."

Die prekäre Situation ist verursacht durch den falschen Einsatz ökonomischer Regeln von den Krankenkassen und führt dazu, dass immer weniger Arbeitnehmer in den Berufsgruppen Medizin, Pflege und Therapie tätig sind oder sein wollen. Somit verschärft sich erneut die Arbeitsbelastung. Das wiederum führt zu längeren Wartezeiten für die zeitnahe Behandlung der Patienten und somit zu Folgekosten.
Candidus kritisiert: "Das ist ein insgesamt schizophrener Zustand, der nun mit einer argumentativen Nebelkerze von den Kassen beschönigt werden soll."

Firmenkontakt:
DGVP e.V. für Gesundheit
Katja Rupp
Brückenstr 2

67551 Worms
Deutschland

E-Mail: info@dgvp.de
Homepage: http://www.dgvp.de
Telefon: 06247-904 499 0

Firmenbeschreibung:
Die DGVP e.V. für Gesundheit ist ein unabhängiger Zusammenschluss von Einzelpersonen und Institutionellen Mitgliedern.

Wir wollen dazu beitragen, für die gesamte Bevölkerung eine hochwertige und bezahlbare Versorgung mit Gesundheitsleistungen zu schaffen und zu erhalten. Die Teilhabe aller Bürgerinnen und Bürger am medizinisch-technischen Fortschritt soll auch in Zukunft gewährleistet sein.

Dabei verfolgen wir einen ganzheitlich-systemischen Ansatz und sind unabhängig von Partikularinteressen. Wir streben danach, widerstreitende Einzelinteressen der Akteure im Gesundheitswesen auszugleichen und mit dem Allgemeinwohl in Einklang zu bringen.

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DGVP e.V. für Gesundheit
Katja Rupp
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