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Kunstgalerie unter Wasser: Reinisch Contemporary zeigt Martin Roth

Pressemeldung von: Helmut Reinisch - 29.05.2012 08:00 Uhr
Den verantwortlichen Pressekontakt, für den Inhalt der Pressemeldung, finden Sie unter der Pressemeldung bei Pressekontakt.

In der Ausstellung SECOND NATURE werden Räumlichkeiten der Galerie Reinisch Contemporary von Roths neuesten Arbeiten geflutet, überwuchert und belebt.

Der in New York lebende Grazer Künstler Martin Roth durchbricht mit seinen Installationen den Gegensatz von Kultur und Natur - und stellt dem kommerziellen Kunstbetrieb mit vergänglichen Installationen und verschmitzter Romantik ein Bein.

Roth: "In meinen Werken überschreite ich bewusst die Grenze, die Kunst und Leben trennt; und eine Art, dies zu tun, besteht darin, die Natur in die Galerie zu bringen. [...] Meine Arbeit existiert in der realen Zeit, und diese Zeit vergeht langsam, gemächlich und folgt dem natürlichen Lauf der Dinge."

Installation und Aktion. Objekt und Subjekt. Lebendigkeit und Leblosigkeit. In Roths Werken prallen Fronten aufeinander, um sogleich miteinander zu verschmelzen. 2011 setzte er Goldfische im Chinesischen Garten des New Yorker Metropolitan Museums frei. 2010 entließ er Zikaden in eine Fabrik und zog Entenküken in seinem Studio auf.

Kurator Günther Holler-Schuster über SECOND NATURE: "Was hier durchaus kritisch anmutet und auf den sorglosen Umgang mit unserer Umwelt hinweist, erreicht zugleich auch einen höchst poetischen, manchmal nahezu sehnsüchtigen Charakter. Es sind Elemente aus der Natur, wie Wasser, Pflanzen, Töne, Lebewesen, die er installativ und bildlich umsetzt. Dabei geht der Künstler von einer vermittelten Naturwahrnehmung aus, die uns die Natur in ihrer artifiziellen Art erleben lässt."

Mit SECOND NATURE bespielt die Galerie Reinisch Contemporary erstmalig beide ihrer Ausstellungsorte zugleich: Sowohl die Räumlichkeiten am Grazer Hauptplatz als auch jene im Schloss Kalsdorf bei Ilz kommen zum Einsatz. Die beiden historischen Schauplätze erlauben es dem Publikum, Roths aktuelle Arbeiten in einem jeweils völlig unterschiedlichen, jedoch immer geschichtsträchtigen, Kontext zu erleben.

Roth weiter: "Meine Werke schwingen zwischen Installation, Konversation und Gerücht. Weil meine Werke vergänglich sind, sind meine Installationen oft Ausgangspunkte und keine Endprodukte. Bestenfalls gelingt es ihnen, die Realität für eine kurze Zeit um einen kleinen Spalt zu öffnen."

VERANSTALTUNGSDETAILS

SECOND NATURE
Martin Roth

1. bis 23. Juni 2012
Reinisch Contemporary
Hauptplatz 6, 8010 Graz
Österreich





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