Vor rund einem Jahr gründete Dirk Paulsen mit wesText ein Dienstleistungsportal für Lektorat, Satz und mehr. Damals kündigte er
bereits an, vielleicht in fünf Jahren einen Verlag zu gründen. Nun hat es gerade einmal ein Jahr gedauert.

Als regulärer Verlag, betont Paulsen, muss ein verlegter Autor natürlich nichts bezahlen, es gibt keine Druckkostenzuschüsse. wesText möchte sich vor
allem über die Qualität der verlegten Bücher profilieren, weil sich nur Qualität verkaufe. Um möglichst zeitnah arbeiten zu können, schreibt
wesText ganz klare Regeln vor, die Autoren bei Zusendung von Manuskripten beachten sollten. Damit versucht der Verlag, die Prüfung der
Einsendungen auf ein praktikables und zeitlich vertretbares Maß zu straffen, was sowohl dem Verlag die Arbeit erleichtert als auch die Wartezeit für den Autor deutlich verkürzt.

Als Start-Up kann wesText zwar noch keine Vorschüsse zahlen und wird sehr kostenbewusst arbeiten, aber das dürfte für viele Autoren zweitrangig sein.

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Jülich, 01.10.2013

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