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Dick dank Darwin: Warum wir auch heute noch Evas Birnenpo und Adams Apfelbauch haben

Pressemeldung von: - 06.09.2013 08:41 Uhr
Den verantwortlichen Pressekontakt, für den Inhalt der Pressemeldung, finden Sie unter der Pressemeldung bei Pressekontakt.

Keiner will sie, aber jeder hat sie: Problemzonen. Das Fiese an ihnen ist allerdings nicht, dass sie da sind, sondern dass man sie einfach nicht loswird – und falls doch, dann niemals dauerhaft. Was nur wenige wissen: Problemzonen stammen aus unseren Urzeiten! Dr. Hartmut Meyer, Facharzt für plastische Chirurgie und Leiter der Praxisklinik Brahmsallee in Hamburg,

Zunächst: Sind Problemzonen ein Problem der Dicken?

"Nein. Problemzonen sind Fettansammlungen, zumeist an geschlechterspezifisch typischen Stellen, unter denen auch Normal- oder Untergewichtige und sogar Leistungssportler leiden können. Je stärker übergewichtig man ist, desto mehr fallen Problemzonen natürlich auch auf."

Haben Problemzonen einen evolutionsgeschichtlichen Sinn?

"Fett stellt dem Körper Energie zur Verfügung und schützt ihn vor Auskühlung. Früher waren Fettdepots ein Vorteil, wenn es ums Überleben ging. Es war ja nicht klar, wann man wieder etwas zu essen bekommen würde oder ob die Vorräte, sofern es welche gab, über den Winter reichen würden. Daher war es gut, wenn man zum einen viel essen und der Körper zum anderen gut Fett speichern konnte. Menschen mit dieser Veranlagung haben allerdings nicht nur die anderen überlebt, sie haben sich auch fortgepflanzt und ihre Gene weitergegeben. Insofern haben wir Problemzonen unseren Vorfahren zu verdanken."

Hatten also unsere Ahnen schon dasselbe Problem?

"Sie werden es vermutlich nicht als Problem empfunden haben. Übergewicht und damit auch die Wahrnehmung von Problemzonen sind ein Phänomen des neuzeitlichen Lebensmittelüberflusses. Sie müssen sich das mal vorstellen: Heute haben wir genauso viele übergewichtige wie hungernde Menschen auf der Welt! Aber auch Lifestyle und Mode spielen eine Rolle: Wir verhüllen uns heute natürlich auch nicht mehr in einer römischen Toga oder einem barocken Kleid mit Reifrock. Daher fallen Problemzonen eher ins Auge – insbesondere, wenn das Schönheitsideal in Richtung rank und schlank geht. Zumindest in den Industrienationen symbolisiert Schlanksein Wohlstand, Aktivität, Bildung und Gesundheitsbewusstsein."

Verändern sich Problemzonen im Laufe des Lebens?

"Ja, auf jeden Fall. Der genetische Einfluss auf die Fettverteilung wird im Laufe des Lebens immer stärker durch die Wirkung der Hormone in den Hintergrund gedrängt. Wie dies im Detail abläuft, können die Wissenschaftler bisher noch nicht erklären. Zum Beispiel verhält es sich so, dass Frauen vor den Wechseljahren Extrapfunde meist an den Hüften, am Gesäß und an den Oberschenkeln mit sich herumtragen. Durch die Veränderung des Hormonhaushalts während der Wechseljahre verschieben sich bei Frauen die Fettansammlungen oft in Richtung Taille und Bauch. Männer verlieren im Alter Testosteron, wodurch sich Muskelaufbau und Fettabbau verlangsamen. Auch schlanke Männer bekommen im Alter daher oftmals ein Wohlstandsbäuchlein. Andere Gründe für eine Veränderung des Gewichts und der Fettverteilung können hormonelle Erkrankungen wie eine Schilddrüsenunterfunktion oder auch Doping sein. Männer, die mit Anabolika dopen, entwickeln beispielsweise häufig eine männliche Brust. Darüber hinaus macht auch Stress nachweislich dick: Durch einen erhöhten Glukokortikoid-Spiegel und ein bestimmtes Enzym bildet sich vermehrt Bauchfett."

Sind Problemzonen gefährlich?

"Eine Langzeitstudie konnte nachweisen, dass vermehrtes Bauchfett das Risiko für Herz-Kreislauferkrankungen erhöht. Bauchfett bildet Botenstoffe, die Entzündungen hervorrufen, was die Arterienverkalkung fördert und auf Dauer Herz und Gefäße schädigt. Daher spielt das Taille-Hüft-Verhältnis eine große Rolle: Normalgewichtige mit einem Bauch haben häufig ein größeres Erkrankungs- und Sterberisiko als Fettleibige mit einer aus gesundheitlicher Sicht vorteilhaften Fettverteilung!"

Muss man mit Problemzonen leben?

"Man kann, aber man muss nicht. Wer seine Problemzonen nicht akzeptieren will, kann sich an einen Facharzt für plastische Chirurgie wenden und eine Fettabsaugung durchführen lassen. In unserer Praxisklinik nehmen wir diese mit einer besonders schonenden und effektiven Technik, der Wasserstrahlassistierten Liposuktion, vor. Die Fettabsaugung ist das Mittel der Wahl, wenn es um feine Körpermodellierung geht. Zum Abnehmen sind Fettabsaugungen ungeeignet."

Firmenkontakt:
MIT-SCHMIDT Kommunikation
Naciye Schmidt
schmidt@mit-schmidt.de
Wartenau 8, 22089 Hamburg
040 4140639-16

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