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PDV kritisiert EU-Richtlinien: "Wir brauchen kein standardisiertes Obst!"

Pressemeldung von: Partei der Vernunft - 22.08.2013 12:33 Uhr
Den verantwortlichen Pressekontakt, für den Inhalt der Pressemeldung, finden Sie unter der Pressemeldung bei Pressekontakt.

PDV kritisiert EU-Richtlinien: "Wir brauchen kein standardisiertes Obst!"
PDV-Mitglied Landwirt Christian Thiele
Hilzingen, den 22. August 2013 - Eine Diplomarbeit eingereicht bei der Bauhaus Universität Weimar gab der Partei der Vernunft (PDV) Anlass zur Kritik an den EU-Richtlinien. Mit Ugly Fruits verdeutlichen die Studenten Daniel Plath, Giacomo Blume und Moritz Glück die Missstände in der deutschen Lebensmittelproduktion: Aufgrund des "Schönheitswahns in der Lebensmittelindustrie" müssen Bauern bis zu 40 Prozent ihrer Ernte wegwerfen. Denn eine krumme Gurke oder herzförmige Erdbeere kommt nicht in die Einkaufstüte.

"Im ersten Moment muss man schmunzeln, wenn man sich die Plakate der Studenten ansieht. Doch das Lachen vergeht schnell. Denn worauf die drei hinweisen, ist brutale Realität. Die deutsche Landwirtschaft wird mittlerweile von allen Seiten beschnitten und drangsaliert", kommentiert Christian Thiele, Mitglied der Partei der Vernunft, Landwirt und Unternehmer in Niedersachsen, das Projekt. "Die Landwirte sind verpflichtet, einwandfreie Lebensmittel mit sogenannten Schönheitsmakeln zu vernichten, weil der Konsument solche Waren angeblich nicht kauft. Wir sprechen hier von irrsinnigen Mengen, die in Deutschland verschwendet werden. Stattdessen wird halt schönes Obst und Gemüse aus dem Ausland bezogen." Die Landwirtschaft wird jedoch nicht nur in dieser Hinsicht gebeutelt, von allen Seiten gibt es strenge Vorgaben, wie auch das Beispiel der Milchindustrie zeigt: Milchbauern können weder selbst entscheiden, wie stark sie sich gegenüber der Milchindustrie bündeln dürfen, noch an wen sie kurzfristig ihre Milch liefern. "Die Produktionsmenge für Rohmilch richtete sich seit 1984 nach einer starren und viel zu hoch angesetzten Milchquote. Das mittlerweile antiquierte Milch- und Fettgesetz mit seiner Andienungspflicht stammt noch aus Zeiten des Reichsnährstands", erzählt Thiele. "Selbst bei der Auswahl an importiertem Eiweißfutter haben wir kein Recht auf Selbstbestimmung - meine Kühe Gentechnik-frei zu füttern war fast nicht möglich. Das frustriert, und war für mich ein weiterer Grund, warum ich 2009 die Milchproduktion aufgegeben habe." Thiele ist deshalb wie viele andere, die wollen dass sich hier etwas ändert, Mitglied der Partei der Vernunft geworden. Denn die PDV macht sich für die Freiheit des Einzelnen und sein Recht auf Selbstbestimmung stark. Für die Bauern fordert sie, dass diese selbst entscheiden können, was und wie sie anbauen und wen sie beliefern. Produktionsanreize müssen über den Markt kommen und nicht aus Subventionen. Und auch der Konsument als Verwerter der landwirtschaftlichen Produktion soll letztendlich selbst entscheiden können, ob eine krumme Gurke oder eine ein Kilo schwere Kartoffel bei ihm auf dem Teller landet und ob dieses Plus an Ernährungssouveränität es nicht auch wert ist. Schließlich ist das bisher weggeworfene Obst und Gemüse gut und gesund - und Schönheit liegt immer im Auge des Betrachters.

Weitere Informationen zur Partei der Vernunft und ihrem Wahlprogramm finden Sie im Internet unter www.parteidervernunft.de.

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Die PDV vertritt eine wirtschaftslibertäre Politik, die eine Selbstbestimmung des Einzelnen im Staat und sein Recht auf Freiheit fordert. Die Aufgaben und Pflichten des Staates sollen allein auf den Schutz des Lebens, der Freiheit und des Eigentums seiner Bürgerinnen und Bürger begrenzt werden. Gegründet wurde die PDV am 30. September 2009 in Anlehnung an ihre freiheitlich demokratische Ausrichtung auf dem Hambacher Schloss.

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