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Herbstpflanzung von Obstbäumen

Pressemeldung von: Lubera AG - 20.09.2013 15:55 Uhr
Den verantwortlichen Pressekontakt, für den Inhalt der Pressemeldung, finden Sie unter der Pressemeldung bei Pressekontakt.

Herbstpflanzung von Obstbäumen
Wie in allen Branchen wimmelt es auch im Gartenbau von Regelungen und Selbstverständlichkeiten, die seit Menschengedenken gelten - und schon seit Jahrzehnten nie mehr auf ihre wirkliche Relevanz überprüft worden sind. Dabei sind es gerade solche Selbstverständlichkeiten, die durch Veränderungen, neue Rahmenbedingungen, neue Techniken vielfach längst schon überholt sind ...
Dass die Herbstpflanzung von Obstbäumen grundsätzlich gut ist, gilt allerdings auch heute noch. Auch die Begründung ist die gleiche geblieben: Bei nicht gefrorenem Boden gibt es aktives Wurzelwachstum und der Baum kann anwachsen und hat dann im Frühling einen besseren Start. Aber: Wurden vor 30 Jahren vor allem wurzelnackte Bäume gepflanzt, sind es heute zu 95% Containerbäume.

Und wie müssen Cointainerbäume im Herbst gepflanzt werden?
Die grösste Gefahr bei Containerpflanzungen besteht darin, dass der Containerwurzelballen im Mutterboden relativ hoch gepflanzt wird, ohne echte Verbindung zum Mutterboden bleibt und daher weiterhin eine eigene physikalische Einheit, ein Fremdkörper darstellt.

Das kann negative Folgen haben:
- Der Wurzelballen trocknet aus. Folge: Trockenfrost-Winterschäden
- Die rundwachsenden Wurzeln wachsen nicht hinaus, der Baum bleibt stehen, kommt nicht richtig ins Wachstum. Folge: Fäulnisschäden im nassen Frühjahr
- In warmen Wintertagen erwärmt sich der Wurzelballen viel schneller als der Mutterboden, der Baum wähnt sich im Frühling, wandelt Stärke in Zucker um, der Zucker wird aber nicht gebraucht, die Pflanze vergiftet sich mit dem entstehenden Alkohol selber, stirbt beim Austrieb ab - oder aber der auf Alkohol fliegende ungleiche Holzbohrer besorgt den Rest.

Damit diese Horrorszenarien nicht eintreffen und damit Sie weiterhin von den Vorteilen der Herbstpflanzung profitieren können, haben wir die folgende Tipps und Regeln zusammengestellt:

1. Containerpflanzung von März bis September: Wenn am Topfrand rundwachsende Wurzeln gesichtet werden, müssen diese aufgerissen werden. Es ist auch möglich, die Topfballenaussenseite mit einem Hakenmesser einfach an 4 Stellen vertikal aufzuschlitzen. Und noch was: Seien sie 'brutal', sie schaden Ihrem Baum nicht, sie helfen ihm, besser anzuwachsen.

2. Bei einer Containerpflanzung ab 1. Oktober (bis Dezember) soll der Wurzelballen möglichst vollständig ausgeschüttet werden. Das tönt widersinnig, legt aber die Wurzeln frei und bringt sie nachher in direktem Kontakt mit dem Mutterboden, so dass sie problemlos an- und weiterwachsen können. Die ausgeschüttelte Topferde kann locker in die Pflanzerde, in den Mutterboden eingemischt werden.

3. Vergessen Sie vor allem im Oktober und November nicht, allfällig noch vorhandene Blätter zu entfernen. Aufgrund der freigelegten Wurzeln ist der Baum aktuell nicht in der Lage, Wasser aufzunehmen, verdunstet aber über die Blätter weiterhin Wasser; also muss der Wasserverlust vermieden, müssen die Blätter abgestreift werden.

Firmenkontakt:
Lubera AG
Markus Kobelt
Lagerstrasse -

9470 Buchs
Schweiz

E-Mail: info@lubera.com
Homepage: http://www.lubera.com
Telefon: +41 81 756 30 33

Firmenbeschreibung:
Lubera ist der Schweizer Obst- und Beerenspezialist mit dem wohl grössten privaten Pflanzenzüchtungsprogramm für den Hausgartenmarkt in Europa. Lubera bringt Jahr für Jahr neue, einfacher zu kultivierende, resistentere und besser schmeckende Obst- und Beerensorten auf den Markt. Lubera ist an zwei Standorten tätig: Die Lubera AG am Stammsitz in Buchs (SG) sowie die Lubera GmbH im norddeutschen Bad Zwischenahn.

Pressekontakt:
Lubera AG
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