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Wenn es im Urlaub mit dem Auto kracht

Pressemeldung von: Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute e.V. - 10.08.2018 15:00 Uhr
Den verantwortlichen Pressekontakt, für den Inhalt der Pressemeldung, finden Sie unter der Pressemeldung bei Pressekontakt.



Düsseldorf, 10. August 2018 - Viele sind jetzt mit dem Auto im Urlaub unterwegs. Doch nach Schätzungen haben jedes Jahr rund 150 000 Autofahrer richtig Pech und sind im Ausland in einen Unfall verwickelt. Dann sind meist nicht nur die weiteren Urlaubspläne Makulatur, sondern die Unfallopfer müssen sich noch in einer fremden Sprache mit versicherungstechnischem Hickhack und der Schadensregulierung herumschlagen.

"Grundsätzlich empfiehlt es sich in osteuropäischen Ländern wie Polen, der Slowakei und Tschechien die Polizei zu alarmieren, weil häufig das polizeiliche Unfallprotokoll als Grundlage für Regulierung genommen wird", sagt Klaus-Dieter Spauszus, Sprecher des Bezirks Düsseldorf im Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK). "Man sollte sich auch eine Protokoll-Durchschrift geben lassen und auf keinen Fall ein unüberlegtes Schuldanerkenntnis - noch dazu in einer fremden Sprache - abgeben. Das schmälert nämlich drastisch die Chancen auf einen Schadensersatzanspruch gegenüber der ausländischen Versicherung."

Europäischer Unfallbericht wichtig

Ist man selbst verletzt worden, ist es sehr ratsam, zeitnah einen Arzt im Reiseland aufzusuchen und sich ein Attest ausstellen zu lassen. Das könnte später Grundlage für einen Anspruch auf Schmerzensgeld sein. Bevor die Polizei am Unfallort eintrifft, sollte man - wenn man selbst unverletzt ist - Dokumentationsfotos von der Unfallstelle anfertigen, Zeugenadressen aufnehmen und schon mal gemeinsam mit dem Unfallgegner ein Unfallprotokoll ausfüllen. Sinnvoll ist es dabei, einen zweisprachigen "Europäischen Unfallbericht" zu verwenden, der im Internet für das jeweilige Reiseland kostenlos heruntergeladen werden kann. "Außerdem empfiehlt es sich, nach der "Grünen Karte" des Unfallgegners zu fragen, die als internationaler Versicherungsnachweis gilt", so Spauszus.

Zentralruf der Autoversicherer

Auch die Investition von paar Euro für einen Anruf nach Deutschland lohnt. Aus dem Ausland erreicht man den Zentralruf der deutschen Autoversicherer unter Tel. 0049-40-300 330 300. Anhand des Kfz-Kennzeichens kann man dann erfahren, welche Versicherung des Unfallgegners zuständig ist und ggf. welche Verhaltensweisen (z. B. eine Unfallbegutachtung) diese nun verlangt.

Rechtsschutzversicherungen

Die Regulierung von Unfällen im Ausland dauert i.d.R. viel länger als im Inland. Denn dafür müssen erst Unfalldokumente und ggf. Sachverständigengutachten geprüft und auch noch übersetzt werden. Zwar gilt hier eine Frist von drei Monaten. "Doch diese Frist beginnt erst, wenn dem Beauftragten alle erforderlichen Unterlagen vorliegen", informiert Spauszus. "Damit man wegen der Sprachprobleme und der Unkenntnis der Rechtsgepflogenheiten im Unfallland seine eigene Rechtsposition nicht unwissentlich schmälert, empfiehlt es sich daher, einen mit dem Recht im Unfallland vertrauten Rechtsanwalt zu beauftragen." Die meisten Rechtsschutzversicherer übernehmen dafür nach Rücksprache die Kosten.

Einige inländische Kfz-Versicherungen bieten als Zusatzleistung zur bestehenden Versicherung für einen zweistelligen Betrag im Jahr einen "Auslandsfahrtenschutz" an. Dieser leistet Schadensersatz für Personen- und Sachschäden nach deutschem Recht in einer vertraglich geregelten Höhe von der eigenen Versicherung. Bei Detailfragen helfen die Versicherungskaufleute.

Aus all dem wird klar: Unfälle im Ausland sind noch ärgerlicher und langwieriger als hierzulande. Unfallopfern bleibt ein kleiner Trost: Reagiert der Schadenregulierungsbeauftragte innerhalb von drei Monaten nicht oder nicht angemessen, kann sich der Geschädigte an die nationale Entschädigungsstelle, die Verkehrsopferhilfe in Berlin wenden.

Internet: www.verkehrsopferhilfe.de

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Kölner Landstr. 128
40591 Düsseldorf
0211-727577
service@klaus-spauszus.de
http://duesseldorf.bvk.de/


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Der Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute e. V. (BVK) ist Berufsvertretung und Unternehmerverband der selbständigen Versicherungs- und Bausparkaufleute in Deutschland. Mit ca. 12.000 Direktmitgliedern und ca. 30.000 Organmitgliedern ist er das berufspolitische Sprachrohr gegenüber der Öffentlichkeit, den Versicherungsunternehmen und der Politik sowohl in Deutschland als auch in der Europäischen Union. Klaus-Dieter Spauszus ist Pressesprecher des Bezirksverbands Düsseldorf des BVK.

Weitere Informationen finden sie unter http://duesseldorf.bvk.de und www.klaus-spauszus.de

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