listet der neue Trendreport auf, den der Herausgeber "marktdialog.com" soeben in einer 5.Auflage veröffentlich hat. Den Detaildaten vorangestellt ist eine Auswertung der gesammelten Daten, die Einblick in die zu erwartende Entwicklung des Pflegemarktes in den nächsten Jahren gibt. So dürfte die Anzahl der Pflegebetten in 2014 netto um rund 14.000 ansteigen. Für 2015 liegen bereits zum heutigen Zeitpunkt Pläne für weitere 13.000 Pflegebetten in den Schubladen. Diese ergeben sich zum überwiegenden Teil aus 161 Neubauten (2014) bzw. 185 (2015).
Entfallende Pflegebetten, etwa durch Heimschließungen oder den künftig geltenden Einzelzimmerquoten, hat marktdialog in seiner Auswertung bereits herausgerechnet.
Zur Finanzierung der Bauvorhaben werden in diesem und im nächsten Jahr insgesamt etwa 5,5 mrd. EUR erforderlich werden. Unter den Geldgebern melden sich institutionelle Anleger mit Macht zurück: ihr Anteil dürfte sich in 2015 gegenüber 2014 fast verdreifachen. Auch andere Investoren aus der Immobilienbranche, meist Bauträger und Projektentwickler, wachsen mit einem absehbaren Plus von etwa 11 % deutlich.
Kirchliche Pflegeheimbetreiber tun sich schwer bei der Entwicklung von Neubauprojekten - schwer wiegt die Last der oft modernisierungsbedürftigen Substanz ihrer bestehender Pflegeheime. In 2015 wird ihr Modernisierungsanteil bei etwa 45 % liegen, bei den moderneren Einrichtungen etwa der großen Pflegeheim-Ketten beträgt dieser nur rund 5 %.
Auszüge aus der Übersicht sind auf der Unternehmenswebsite marktdialog.com kostenlos erhältlich. Die Gesamtausgabe des Trendreports mit Details zu den Bauprojekten ist kostenpflichtig. Den Datenanhang generiert marktdialog täglich neu aus seiner Datenbank. So erhalten Besteller immer die aktuellsten Daten. Diese werden auch über das Portal geoport.de vertrieben, einem branchenbekannten Spezialisten für Immobilienbewertungen.


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