Bremen, 27. Mai 2014 - CONTACT Software hat seine CATIA Workbench Fast Concept Modelling (FCM) im automatisierten Batch-Vernetzungsbereich ausgebaut. Die neue FCM-Version 4.4. erreicht nun eine deutlich höhere Automatisierung beim Einsatz von Solvern: Modellvarianten sind damit noch besser für die CAE-Folgeprozesse aufzubereiten. Dies beschleunigt Designentscheidungen und den Variantenvergleich (z. B. in Hinblick auf die Auslegung eines Fahrzeugs), was Unternehmen signifikante Zeit- und Kostenvorteile im gesamten Entwicklungsprozess erschließt. Das neue Release bietet zudem die Option, das FCM-Modul Fast Section Master als Stand-Alone-Lösung zu nutzen. Für Anwender im Automobilbau wird dadurch die entsprechende CATIA-Funktionalität der Variantengenerierung im Packaging-Prozess deutlich erweitert ( Video ).

Mit FCM 4.4 lässt sich die aufwändige manuelle Aufbereitung der CAD-Modelle für die Computersimulation weitgehend vermeiden. So erfolgt jetzt bei der Geometrie-Übernahme in die Eingabedecks von MSC Nastran eine automatische Kontaktdefinition zur Erstellung von unabhängigen Netzen mit Nastrans GLUEing-Funktion. Bei komplexen Problemstellungen wie der Optimierung von Balkenstrukturen im Bus- und LKW-Markt bedeutet dies neben einer Erhöhung der Genauigkeit eine enorme Zeitersparnis. Mit SimLab, einem wegen seiner Schnelligkeit und Genauigkeit geschätzten 3D-Vernetzer von Altair Engineering, werden jetzt Festkörper (Solids) im Batchverfahren vernetzt. Damit ist der FCM-Loop aus CATIA heraus auch für die Berechnung und Optimierung von dickwandigen Strukturen geeignet.

So kann bspw. das Drehgestell eines ICE vom FCM im Optimierungsloop automatisiert auf die geforderte Lebensdauer von 30 Jahren ausgelegt werden, indem Spannungsniveaus als Konsequenz der wirkenden Lastkollektive durch Geometrieveränderungen gesenkt werden. Optimierungsschleifen sind mit kommerziell verfügbaren Lösungen wie Optimus von Noesis Solutions, optiSLang von Dynardo sowie LS-OPT von Dynamore und anderen Optimierern möglich.

CONTACTs FCM unterstützt Unternehmen dabei, durchgängige Prozessketten in der von Spezialwerkzeugen geprägten CAE-Welt umzusetzen. Als offenes System nutzt der FCM für den Optimierungskreislauf gängige CAE-Software und fügt sich ohne Überlappungen in die vorhandene CAx-Umgebung der Unternehmen ein. Bildquelle: 

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