75 Prozent der Entscheider schätzen die Datenqualität im eigenen Unternehmen als gut oder sogar sehr gut ein. Gegenüber der Vorjahresumfrage ist dieser Wert sogar um sieben Prozent gestiegen. Gleichzeitig meinen jedoch 88 Prozent, Datenqualität sollte mehr Beachtung im eigenen Unternehmen finden. Wie lässt sich diese Diskrepanz erklären?

Eine verlässliche Messung der Datenqualität findet in Unternehmen kaum statt

An der Online-Studie, die von Juni bis August 2012 durchgeführt wurde, haben überwiegend Teilnehmer mitgewirkt, die entscheidend oder mitentscheidend sind für die Adress-Datenqualität ihrer Unternehmen. Besonders interessant in diesem Zusammenhang ist die mehrheitlich als gut oder sehr gut eingeschätzte Ist-Situation der Adress-Datenqualität (75 Prozent) und der gleichzeitige Wunsch nach mehr Aufmerksamkeit für das Thema Datenqualität (88 Prozent) (siehe Abbildung).

Es besteht also in den Augen der Befragten Handlungsbedarf. Dies ist mit hoher Sicherheit auf die Tatsache zurückzuführen, dass eine verlässliche Messung der Datenqualität kaum stattfindet und deutliche Potenziale aufweist. Die Messung und das Monitoring des Erfolgsfaktors Adress Datenqualität muss noch mehr ins Bewusstsein der Unternehmen gerückt werden. In der Umfrage vom letzten Jahr schätzten 68 Prozent der Befragten die Datenqualität im eigenen Unternehmen als gut oder sehr gut ein. Die Zufriedenheit mit dem derzeitigen Daten-Zustand ist also um sieben Prozent sogar leicht gestiegen.

Unternehmen sehen Kostensenkungspotenziale bis zu zehn Prozent

Geht es um die Gefahren, die mangelnde Datenqualität verursacht, spielen besonders die Kostenaspekte bei den Befragten eine große Rolle: 53 Prozent schätzen die Risikoherde „Kosten, Zusatzaufwand“ als hoch ein. Aber auch „Image- und Reputationsschäden bei Kunden und Interessenten“ werden von den Teilnehmern der Umfrage als Folgeschaden befürchtet. Folgerichtig sehen die Befragten enorme Kostensenkungspotenziale bei der Steigerung der Datenqualität: 27 Prozent schätzen die möglichen Vorteile auf sechs bis zehn Prozent und weitere 62 Prozent sehen das Kostensenkungspotenzial bei mindestens ein bis fünf Prozent. Es sind demnach enorme finanzielle Reserven bei der Adress-Datenqualität zu heben – wenn man denn verlässlich misst und entsprechend handelt. Dabei helfen könnte ein Datenqualitätsbeauftragter, in den Unternehmen der Teilnehmer ist jedoch ein solcher bei 57 Prozent noch nicht zu finden.

Datenqualitätslösung AdressExpert mit kurzer time to value

Die Umfrage macht deutlich, vielen ist es bereits bewusst: Der Erfolg der meisten Geschäftsprozesse steht in direktem Verhältnis zur Qualität der Adressdaten und der Abbau von Risiken schafft echte Wettbewerbsvorteile. Ob unvollständige, veraltete, doppelte oder falsche Eingaben von Adressdaten in die unternehmenseigenen Datenbanken – verärgerte Kunden oder erschwertes Neukundengeschäft sind fast immer die Folge. Aus mangelhafter Datenqualität resultieren letztlich nachhaltige Umsatzeinbußen sowie ein geringerer "Customer Lifetime Value". Der ROI für Maßnahmen zur Verbesserung der Datenqualität lässt sich nachprüfbar ermitteln. „AdressExpert wirkt an dieser Stelle als Datenqualitätslösung mit besonders kurzer time to value den Gefahrenherden entgegen,“ so Patrick Langhans, Teamleiter Produktmanagement beim TVG
Verlag.

Mehr Informationen zu Datenqualität auf der Website von AdressExpert.

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