Direktlink als QR Code


Unsere Pressethemen

Auto, Verkehr (4443)
Bildung, Karriere, Schulungen (7145)
Computer, Information, Telekommunikation (7924)
Elektro, Elektronik (3685)
Essen, Trinken (3511)
Familie, Kinder, Zuhause (5211)
Freizeit, Buntes, Vermischtes (12122)
Garten, Bauen, Wohnen (6832)
Handel, Dienstleistungen (10665)
Immobilien (3935)
Internet, Ecommerce (4436)
IT, NewMedia, Software (16540)
Kunst, Kultur (5400)
Logistik, Transport (2348)
Maschinenbau (1974)
Medien, Kommunikation (5878)
Medizin, Gesundheit, Wellness (15882)
Mode, Trends, Lifestyle (5170)
Politik, Recht, Gesellschaft (8830)
Sport, Events (3097)
Tourismus, Reisen (12468)
Umwelt, Energie (5745)
Unternehmen, Wirtschaft, Finanzen (25757)
Vereine, Verbände (973)
Werbung, Marketing, Marktforschung (4060)
Wissenschaft, Forschung, Technik (2305)


Anzeige




Haftungsausschluss

Die auf RuppiMail.de veröffentlichten Pressemeldungen sind von Unternehmen oder Agenturen eingestellt bzw. werden über sogenannte Presseverteiler an RuppiMail.de verteilt. Die Betreiber dieser Website übernehmen keine Verantwortung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der darin enthaltenen Informationen.

Neue Specops-Analyse: die häufigsten Passwörter bei Angriffen auf RDP-Ports

Pressemeldung von: Outpost24 - 23.04.2025 10:19 Uhr
Den verantwortlichen Pressekontakt, für den Inhalt der Pressemeldung, finden Sie unter der Pressemeldung bei Pressekontakt.



Neue Specops-Analyse: die häufigsten Passwörter bei Angriffen auf RDP-Ports
BU: Diagramm mit den häufigste Passwortlängen
Die neue Analyse von Specops zur Nutzung von kompromittierten Passwörtern für Angriffe auf RDP-Ports zeigt einmal mehr: Cyberangriffe sind oft keine Hightech-Operationen, sondern schlicht Fleißarbeit automatisierter Systeme. Es braucht keine ausgeklügelte Hacking-Strategie, wenn nach wie vor Zugangsdaten wie 'admin', '123456' oder 'user' bei öffentlich erreichbaren Remote-Desktop-Ports erfolgreich sind. Für Angreifer bedeutet das: Sie müssen nicht innovativ sein - die Unternehmen machen es ihnen immer noch viel zu leicht.

Kommentar von Stephan Halbmeier

Passwort-Klassiker: altbekannt und trotzdem gefährlich

Besonders brisant an den aktuellen Zahlen: Unter den 20 meistversuchten Passwörtern finden sich praktisch ausschließlich Klassiker, die seit Jahren bekannt und auf Sicherheitswarnlisten stehen. Diese Passwörter stehen symbolisch für ein Problem, das viele Unternehmen weiterhin unterschätzen: Es sind nicht nur Zero-Day-Exploits oder hochspezialisierte Attacken, die die IT-Infrastruktur gefährden - oft reicht das digitale Durchprobieren von Standardpasswörtern.

Dabei ist die Methode nicht neu. Brute-Force- oder Credential-Stuffing-Angriffe gehören längst zum Standard-Repertoire von Cyberkriminellen. Neu ist nur, dass es offenbar immer noch genügend Unternehmen gibt, die ihre extern erreichbaren Systeme nicht konsequent dagegen absichern.

Offene RDP-Ports - Einladung zum Angriff

Remote-Desktop-Protokolle (RDP) sind für viele IT-Abteilungen ein praktisches Werkzeug, um auf Systeme zuzugreifen. Aber sobald RDP-Zugänge direkt aus dem Internet erreichbar sind, wird daraus ein massives Sicherheitsrisiko - insbesondere, wenn dabei schwache, bekannte oder kompromittierte Passwörter im Spiel sind.

Die Lösung ist bekannt - und doch in der Praxis oft nicht umgesetzt:
-RDP-Zugänge niemals ungeschützt über das Internet erreichbar machen;
-Absicherung über VPN, Jump-Server oder Geoblocking;
-Starke Passwort-Policies und Passwortfilter einsetzen;
-Multi-Faktor-Authentifizierung verpflichtend aktivieren;
-Unnötige Accounts und RDP-Zugänge konsequent deaktivieren.

Passwortrichtlinien alleine reichen nicht

Ein besonders gefährlicher Irrtum vieler Unternehmen: Sie verlassen sich noch immer auf klassische Passwortrichtlinien, die lediglich Länge und Sonderzeichen fordern. Das führt in der Praxis zu Passwortkonstruktionen wie Admin2024!, die technisch komplex wirken, aber in jeder Angriffsliste ganz oben stehen.

Moderne Passwortfilter setzen deshalb gezielt an den bekannten Schwachstellen an. Sie blockieren Standardpasswörter, Namen, Tastaturmuster oder Passwörter aus früheren Leaks. Damit reduzieren Unternehmen das Risiko automatisierter Angriffe erheblich.

IT-Sicherheit beginnt bei den Basics

Die Zahlen von Specops sind kein Beweis für besonders raffinierte Angreifer - im Gegenteil. Sie sind ein Beweis dafür, dass grundlegende Sicherheitsmaßnahmen in vielen Organisationen noch immer nicht konsequent umgesetzt werden.

Dabei ist der Schutz vor solchen Angriffen keine Frage großer Investitionen. Es braucht:
-IT-Hygiene;
-Sensibilisierung;
-technische Mindeststandards.

Das Motto muss lauten: kein extern erreichbarer Login ohne MFA. Kein Passwort ohne moderne Filter. Kein Zugang, der nicht wirklich benötigt wird. Denn wer seine IT-Sicherheit wirklich ernst nimmt, überlässt einfache Passwörter endgültig der Vergangenheit.

Firmenkontakt:
Firmenkontakt
Outpost24
Patrick Lehnis
Gierkezeile 12
10585 Berlin
+49 160-3484013
outpost24.com/de/


Firmenbeschreibung:
Outpost24 unterstützt Unternehmen bei der Verbesserung ihrer Cyber-Resilienz mit einem umfassenden Angebot an CTEM-Lösungen (Continuous Threat Exposure Management). Die intelligente Cloud-Plattform von Outpost24 vereinheitlicht das Asset-Management, automatisiert die Schwachstellenbewertung und quantifiziert Cyber-Risiken im geschäftlichen Kontext. Führungskräfte und Sicherheitsteams auf der ganzen Welt vertrauen darauf, dass Outpost24 die wichtigsten Sicherheitsprobleme innerhalb ihrer Angriffsfläche identifiziert und priorisiert, um die Risikominderung zu beschleunigen. Outpost24 wurde 2001 gegründet und hat seinen Hauptsitz in Schweden und den USA. Weitere Niederlassungen befinden sich in Großbritannien, den Niederlanden, Belgien, Dänemark, Frankreich und Spanien.Besuchen Sie https://outpost24.com/ für weitere Informationen.

Pressekontakt:
Pressekontakt
Sprengel & Partner GmbH
Lisa Dillmann
Nisterstraße 3
56472 Nisterau
+49 2661 91260-0
https://www.sprengel-pr.com

Alle Angaben sind ohne Gewähr. Verantwortlich für den Inhalt der Pressemeldung ist der jeweilige Autor, welcher den Beitrag verfasst hat, oder verfassen hat lassen.
Marken, Logos und sonstigen Kennzeichen können geschützte Marken darstellen.