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Pressemeldung von: Christain Wilhelm Schneider Schule - 02.09.2013 17:14 Uhr
Den verantwortlichen Pressekontakt, für den Inhalt der Pressemeldung, finden Sie unter der Pressemeldung bei Pressekontakt.
Den verantwortlichen Pressekontakt, für den Inhalt der Pressemeldung, finden Sie unter der Pressemeldung bei Pressekontakt.
Otto Normal und unsere Schüler/innen treten gemeinsam auf.
MUSIKPROJEKT
Songs schreiben statt schnöder Unterricht
Freiburger Hip-Hop-Formation erarbeitet mit Schülern eigenes Bühnenprogramm
ESENS
|
CARE
Veröffentlicht: 28.08.2013
Schulbankdrücken der anderen Art: Pete Stöcklin hilft Schülerinnen der Christian-Wilhelm- Schneider- Schule beim Texten ihres eigenen Songs. CARSTEN REIMER CARSTEN REIMER
Schulbankdrücken der anderen Art: Pete Stöcklin hilft Schülerinnen der Christian-Wilhelm- Schneider- Schule beim Texten ihres eigenen Songs.
Am Freitag stehen die Förderschüler zum ersten Mal auf der großen Bühne: vor einem großen Publikum.
Wo sonst eher andächtige Stille herrscht, schallen Hip-Hop-Beats durch die Räume. Und das auch noch zu einer Zeit, in der die Esenser Christian-Wilhelm-Schneider-Schule normalerweise wie leer gefegt ist. Allerdings sitzen die 15 Pennäler an diesem Dienstagnachmittag freiwillig nach: Sie haben sich dazu entschlossen, mit der Band "Otto Normal" ihr eigenes Bühnenprogramm auf die Beine zu stellen. Drei Lieder wollen sie morgen beim "Friedensfestival" in Neuschoo zu Gehör bringen. Doch die Songs müssen erst einmal geschrieben werden - binnen drei Tagen. "Ein gutes Pensum", gesteht auch Pete Stöcklin. Er ist Workshopleiter, Sänger, Sozialarbeiter und Projektinitiator in Personalunion. Zu Beginn des Jahres habe man damit begonnen, gezielt auf Bildungseinrichtungen zuzugehen.
Musik-Lehrer Hans-Dieter Wattjes war sofort von der Idee begeistert. "Es freut mich zu sehen, mit welchem Elan die Teilnehmer bei der Sache sind", erzählt der Pädagoge. Während die Musiker und Schüler an ihren Texten feilen, pendelt Wattjes zwischen den Klassenzimmern hin und her, "damit eine Bezugsperson da ist". Davon, dass er und zwei Kollegen reichlich Überstunden für das Projekt schieben, will er kein großes Aufhebens machen. "Ich stehe komplett hinter der Sache", sagt der Lehrer. Bestenfalls werden die Kosten für die Veranstaltung sogar von der Aktion Mensch übernommen - ein entsprechender Antrag läuft. Andernfalls springt der Förderverein der Schule ein.
Der Workshop trägt unterdessen erste Früchte. Viele Mädchen habe ihre Texte fertiggestellt und in den Computer eingetippt. Dazu gehört auch Neele. "Hier mitzuarbeiten macht mir einfach Spaß", erzählt die Schülerin. Wegen des Auftritts sei sie noch nicht aufgeregt, ergänzt Neele cool.
Bevor es in Neuschoo auf die Bühne geht, gibt es noch eine Generalprobe in der Theodor-Thomas-Halle in Esens. Dort spielen "Otto Normal" Freitagmorgen ab 9.45 Uhr ein Schulkonzert, bei dem auch die Nachwuchs-Musiker einbezogen werden. Außerdem spielt die Freiburger Band am Abend auf dem "Friedensfestival".
www.friedensfestival-
ostfriesland.de
Aus: Anzeiger für HArlingerland, 28.08.2013
MUSIKPROJEKT
Songs schreiben statt schnöder Unterricht
Freiburger Hip-Hop-Formation erarbeitet mit Schülern eigenes Bühnenprogramm
ESENS
|
CARE
Veröffentlicht: 28.08.2013
Schulbankdrücken der anderen Art: Pete Stöcklin hilft Schülerinnen der Christian-Wilhelm- Schneider- Schule beim Texten ihres eigenen Songs. CARSTEN REIMER CARSTEN REIMER
Schulbankdrücken der anderen Art: Pete Stöcklin hilft Schülerinnen der Christian-Wilhelm- Schneider- Schule beim Texten ihres eigenen Songs.
Am Freitag stehen die Förderschüler zum ersten Mal auf der großen Bühne: vor einem großen Publikum.
Wo sonst eher andächtige Stille herrscht, schallen Hip-Hop-Beats durch die Räume. Und das auch noch zu einer Zeit, in der die Esenser Christian-Wilhelm-Schneider-Schule normalerweise wie leer gefegt ist. Allerdings sitzen die 15 Pennäler an diesem Dienstagnachmittag freiwillig nach: Sie haben sich dazu entschlossen, mit der Band "Otto Normal" ihr eigenes Bühnenprogramm auf die Beine zu stellen. Drei Lieder wollen sie morgen beim "Friedensfestival" in Neuschoo zu Gehör bringen. Doch die Songs müssen erst einmal geschrieben werden - binnen drei Tagen. "Ein gutes Pensum", gesteht auch Pete Stöcklin. Er ist Workshopleiter, Sänger, Sozialarbeiter und Projektinitiator in Personalunion. Zu Beginn des Jahres habe man damit begonnen, gezielt auf Bildungseinrichtungen zuzugehen.
Musik-Lehrer Hans-Dieter Wattjes war sofort von der Idee begeistert. "Es freut mich zu sehen, mit welchem Elan die Teilnehmer bei der Sache sind", erzählt der Pädagoge. Während die Musiker und Schüler an ihren Texten feilen, pendelt Wattjes zwischen den Klassenzimmern hin und her, "damit eine Bezugsperson da ist". Davon, dass er und zwei Kollegen reichlich Überstunden für das Projekt schieben, will er kein großes Aufhebens machen. "Ich stehe komplett hinter der Sache", sagt der Lehrer. Bestenfalls werden die Kosten für die Veranstaltung sogar von der Aktion Mensch übernommen - ein entsprechender Antrag läuft. Andernfalls springt der Förderverein der Schule ein.
Der Workshop trägt unterdessen erste Früchte. Viele Mädchen habe ihre Texte fertiggestellt und in den Computer eingetippt. Dazu gehört auch Neele. "Hier mitzuarbeiten macht mir einfach Spaß", erzählt die Schülerin. Wegen des Auftritts sei sie noch nicht aufgeregt, ergänzt Neele cool.
Bevor es in Neuschoo auf die Bühne geht, gibt es noch eine Generalprobe in der Theodor-Thomas-Halle in Esens. Dort spielen "Otto Normal" Freitagmorgen ab 9.45 Uhr ein Schulkonzert, bei dem auch die Nachwuchs-Musiker einbezogen werden. Außerdem spielt die Freiburger Band am Abend auf dem "Friedensfestival".
www.friedensfestival-
ostfriesland.de
Aus: Anzeiger für HArlingerland, 28.08.2013
Firmenkontakt:Christain Wilhelm Schneider Schule
Ireneus Dr. Lakowski
Walpurgisstraße 7a
26427 Esens
Deutschland
E-Mail: foerderzentrumesens@yahoo.de
Homepage: http://www.xn--frderschule-esens-zzb.de/
Telefon: 04971947730
Firmenbeschreibung:Die Christian-Wilhelm-Schneider Schule Esens ist eine Schule, an der man sich
wohlfühlen soll, d.h. das Zentrum eines harmonischen und qualifizierenden
Miteinanders beim Lernen und Lehren.
Unsere "Wohlfühlschule" meint, dass es ein kommunikatives Miteinander von
Lehrerinnen, Lehrern, pädagogischen Mitarbeiterinnen und Therapeutinnen und
Therapeuten sowie Schülerinnen und Schülern geben soll, geprägt durch ein Klima der Wertschätzung und Toleranz. Wir sehen es als wichtig an, allgemeine Werte zu vermitteln wie:
Zuverlässigkeit, Vertrauen, Pflichtbewusstsein, soziale Kompetenz,
Konfliktbewältigung und Toleranz, dazu haben wir die Schulregeln, die von den
Schülern selbst aufgestellt wurden und ein Belohnungssystem, dass das Einhalten dieser Regeln honoriert.
Um in unserer Schule eine helle und lebensfrohe Atmosphäre zu vermitteln, finden
monatlich " Belohnungsveranstaltungen" statt, die kleinen Schulfesten entsprechen. Zudem finden auch jährlich wiederkehrende große Schulveranstaltungen, wie der Flohmarkt, statt.
Qualifizierendes Miteinander meint, die Schüler gemäß ihrer individuellen Fähigkeiten zu stärken und zu fördern.
Dazu gehört im Bereich Lernen zum einen das Vermitteln und Trainieren von
Kulturtechniken, zum anderen auch hier das Angebot lebenspraktischer und
berufsvorbereitender Maßnahmen.
Für die Schüler im Bereich " Geistige Entwicklung" ist es notwendig, im Schonraum lebenspraktische Erfahrungen zu machen und sie ihren Fähigkeiten entsprechend zu fördern.
Es heißt aber auch, dass das Kollegium sich ständig weiterbildet und neue
pädagogische Konzepte in die Arbeit mit einbezieht.
Pressekontakt:Christain Wilhelm Schneider Schule
Ireneus Dr. Lakowski
Walpurgisstraße 7a
26427 Esens
Deutschland
E-Mail: foerderzentrumesens@yahoo.de
Homepage: http://www.xn--frderschule-esens-zzb.de/
Telefon: 04971947730