Direktlink als QR Code


Unsere Pressethemen

Auto, Verkehr (4443)
Bildung, Karriere, Schulungen (7145)
Computer, Information, Telekommunikation (7924)
Elektro, Elektronik (3685)
Essen, Trinken (3511)
Familie, Kinder, Zuhause (5211)
Freizeit, Buntes, Vermischtes (12122)
Garten, Bauen, Wohnen (6832)
Handel, Dienstleistungen (10665)
Immobilien (3935)
Internet, Ecommerce (4436)
IT, NewMedia, Software (16540)
Kunst, Kultur (5400)
Logistik, Transport (2348)
Maschinenbau (1974)
Medien, Kommunikation (5878)
Medizin, Gesundheit, Wellness (15882)
Mode, Trends, Lifestyle (5170)
Politik, Recht, Gesellschaft (8830)
Sport, Events (3097)
Tourismus, Reisen (12468)
Umwelt, Energie (5745)
Unternehmen, Wirtschaft, Finanzen (25757)
Vereine, Verbände (973)
Werbung, Marketing, Marktforschung (4060)
Wissenschaft, Forschung, Technik (2305)


Anzeige




Haftungsausschluss

Die auf RuppiMail.de veröffentlichten Pressemeldungen sind von Unternehmen oder Agenturen eingestellt bzw. werden über sogenannte Presseverteiler an RuppiMail.de verteilt. Die Betreiber dieser Website übernehmen keine Verantwortung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der darin enthaltenen Informationen.

Christian Wilhelm Schneider Schule - Förderzentrum Esens- Streitschlichter

Pressemeldung von: Christian Wilhelm Schneider Förderzentrum - 04.12.2012 15:03 Uhr
Den verantwortlichen Pressekontakt, für den Inhalt der Pressemeldung, finden Sie unter der Pressemeldung bei Pressekontakt.

"Was tun, wenn die Kids "aggro" werden?1. Ostfriesischer Fachtag fürStreitschlichter in Aurich.Rund 130 Teilnehmer aus 25Schulen treffen sich im Europahaus.Von WERNER JÃœRGENSAurich. "Auch bei uns in Ostfrieslandherrscht nicht heileWelt, vielmehr sind Tritte undSchläge unter jungen Leutenkeine Seltenheit", brachteHermann Bontjer in seinerGrußrede die Ausgangssituationtreffend auf den Punkt. Derstellvertretende Landrat wareiner der Ehrengäste beim 1.Ostfriesischen Fachtag (außer-)schulischer Streitschlichter.Dieser fand am Mittwoch inAurich statt. Rund 80 Schülerund 50 Lehrer aus ganz Ostfrieslandund sogar aus Wilhelmshavenund Meppen warenins Europahaus gekommen,um sich an Informationsständensowie in Workshopsgegenseitig auszutauschen."Wir sind ausgesprochenzufrieden mit der Resonanz",sagte JugendbildungsreferentinEdda Smidt vom Auricher Europahausim Anschluss an dieVeranstaltung. "Es hat uns gezeigt,dass großer Bedarf nachunserem Angebot besteht."Maßgeblich finanziert wordenist die Tagung durch Spendengelderder ostfriesischen LionsClubs.Wie und warum wird jemandüberhaupt Streitschlichter?Bei Leon Spannhoff vonder Integrierten Gesamtschule(IGS) Moormerland war eineAuseinandersetzung in seinerKlasse vor gut einem Jahr derAuslöser. "Das ist zum Teilziemlich heftig gewesen", erinnertsich der heute Zwölfjährige."Aber inzwischen habenwir uns längst vertragenund verstehen uns wieder."Sobald in irgendeiner FormKlärungsbedarf herrscht, könnensich die Streitschlichter inMoormerland mit den Kontrahentenin ein eigens dafür bereitgestelltes Büro zurückziehen,um die Angelegenheit inaller Ruhe zu besprechen. BeiBedarf steht den Schülern eineLehrkraft zur Seite.Ein entscheidender Aspektist, jedwede Eskalationenmöglichst bereits im Keim zuersticken. "Es reicht ja meistens,wenn man Kontakt miteinanderhat und vernünftigdarüber redet", weiß MarcusSchuirmann von derChristian-Wilhelm-Schneider-Schule aus Esens. Seine LehrerinUlrike Braje kann die positivenFolgewirkungen nur dickunterstreichen. "Seitdem wirauf Streitschlichter setzen, gehtes bei uns an der Schule deutlichentspannter zu", sagt diePädagogin. "Da können Schülerwie Lehrer dann natürlichwesentlich besser arbeiten. Allerdingsmöchte ich unbedingtdarauf hinweisen, dass wirgroße Unterstützung vom Präventionsratim Harlingerlanderhalten. Ohne deren Hilfehätten wir das bestimmt nichtso gut geschafft."Besagter Präventionsratkümmert sich seit geraumerZeit um die Verhinderung vonJugend- und Gewaltkriminalität.Ã"hnliche Initiativen existierenauch anderswo in Ostfrieslandund darüber hinaus.Deswegen ist dieser Fachtag sicherlichnicht zuletzt eine ArtBestandsaufnahme mit Netzwerkcharaktergewesen."In unserer Funktion als einesvon sieben Demokratiezentrenin Niedersachsen habenwir hier im Europahausschon vorher regelmäßig Kursezum Thema Streitschlichtungangeboten", erläutert EddaSmidt. "Aber wie viele Streitschlichternun konkret an deneinzelnen Schulen aktiv sind,davon hatten wir bisher keinegenaue Vorstellung. Für dieseTagung haben wir uns an dasRegionalpädagogische Zentrumder Ostfriesischen Landschaftin Aurich gewandt und danndie Einladungen an die Schulenverschickt. Insgesamt sindheute Schüler und Lehrer von25 verschiedenen Schulen anwesendgewesen."Gemessen an der positivenResonanz hat das Programmoffensichtlich bei den meistenden richtigen Nerv getroffen.Die nach unterschiedlichenSchwerpunkten von "Richtigzuhören" über "Mobbing" bishin zum Umgang mit Provokationenfrei nach dem Motto"Hilfe, die Kids sind aggro!"gegliederten Workshops wurdenjedenfalls gut angenommen."Ich glaube, jeder hat dabeiauch etwas über sich selber gelernt",so Edda Smid. Zur Belohnungund als Würdigungihres Engagements haben dieSchülerinnen und Schüler amEnde der Tagung noch ein Zertifikatund eine Kleinigkeitzum Naschen geschenkt bekommen.Wenn alles klappt, soll es inspätestens zwei Jahren eineFortsetzung geben. "Das istnatürlich immer eine Geldfrage",erklärt Edda Smid."Schließlich wollen wir nicht,dass sich die Schüler in Unkostenstürzen. Und die Referentenmüssen ja auch irgendwiebezahlt werden." Aber vielleichtveranstaltet der LionsClub ja bald wieder einGummienten-Wettrennen imAuricher Hafen. Die Hälfte desErlöses aus dem letztjährigenEntenrennen ist nämlich dafürverwendet worden, um diesenersten Fachtag im Europahausauf die Beine zu stellen."

Aus: Harlinger Anzeiger 11.11.2012, 14

Firmenkontakt:
Christian Wilhelm Schneider Förderzentrum
Ireneus Dr.Lakowski
Walpurgisstraße 7a

26427 Esens
Deutschland

E-Mail: foerderzentrumesens@yahoo.de
Homepage: http://www.xn--frderschule-esens-zzb.de/
Telefon: 04971947730

Firmenbeschreibung:
Christian Wilhelm Schneider Schule, liegt nahe der Nordseeküste (Landkreis Wittmund).
An unsere Schule gibt es zwei Förderschwerpunkte:
Zum einen den Bereich Lernen (LE) und zum anderen den Bereich für geistige Entwicklung (GE).
Im Schwerpunkt Lernen werden die Kinder von der Klassenstufe 1/2 bis zur Klasse 7 koedukativ unterrichtet. Ab Klasse 8 können leistungsstarke Kinder im so genannten V-Bereich (Vorlaufbereich) zum Hauptschulabschluss geführt werden, der mit einer Prüfung zum Abschluss der 10. Klasse erreicht werden kann. Die parallelen Klassen 8/9L erreichen den allgemeinen Abschluss des Förderschwerpunktes Lernen nach einer Prüfung am Ende der 9. Klasse.
Im Schwerpunkt geistige Entwicklung werden die Kinder in den verschiedenen Altersstufen in insgesamt 5 Klassen betreut. Speziell für diesen Bereich sind auch zusätzliche pädagogische Mitarbeiter sowie ein Krankengymnast und eine Ergotherapeutin angestellt.

Pressekontakt:
Christian Wilhelm Schneider Förderzentrum
Ireneus Dr.Lakowski
Walpurgisstraße 7a

26427 Esens
Deutschland

E-Mail: foerderzentrumesens@yahoo.de
Homepage: http://www.xn--frderschule-esens-zzb.de/
Telefon: 04971947730
Alle Angaben sind ohne Gewähr. Verantwortlich für den Inhalt der Pressemeldung ist der jeweilige Autor, welcher den Beitrag verfasst hat, oder verfassen hat lassen.
Marken, Logos und sonstigen Kennzeichen können geschützte Marken darstellen.