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Schutzausrüstung für Journalisten gefordert

Pressemeldung von: Journalistenzentrum Deutschland - 15.03.2022 13:00 Uhr
Den verantwortlichen Pressekontakt, für den Inhalt der Pressemeldung, finden Sie unter der Pressemeldung bei Pressekontakt.

DPV und bdfj appellieren an Bundesregierung, Kollegen im Einsatz zu unterstützen

Hamburg, den 15. März 2022

Der Krieg in der Ukraine stellt auch die vor Ort befindlichen Journalisten vor große Herausforderungen. "Nicht nur freiberufliche Journalisten verfügen in der Regel kaum über eine für Kriegsgebiete ausreichende persönliche Schutzausrüstung", sagt Christian Laufkötter, Sprecher der beiden Berufsverbände DPV und bdfj. "Es wäre daher sehr hilfreich, wenn die Bundesregierung den Journalisten vor Ort zeitweise schusssichere Westen und Helme zur Verfügung stellen würde." Begleitend appellieren die Medienorganisationen an das Bundesministerium der Verteidigung (BMVg), jedem interessierten Journalisten einen kostenfreien Zugang zu der Basiseinweisung 'Schutz und Verhalten in Krisenregionen' zu gewähren, welche es in Kooperation mit der für Medien zuständigen Berufsgenossenschaft ETEM regelmäßig veranstaltet.

"Im Krieg ist die Wahrheit das erste Opfer" - diese Weisheit wird zwar verschiedenen Quellen zugeschrieben. Es ändert aber nichts an ihrer Brisanz. Gerade deshalb ist es wichtig, so Laufkötter, dass die vor Ort unter Kriegsbedingungen arbeitenden Kollegen ausreichend geschützt sind. Laufkötter: "Nur wenn viele verschiedene Berichterstatter die tatsächliche Situation in den umkämpften Gebieten darstellen können, ergibt sich ein genaueres Bild von der tatsächlichen Lage." Große Agenturen oder Medienunternehmen können häufiger in persönliche Schutzausrüstungen für ihre Mitarbeiter investieren. "Freiberufliche Kollegen sind dazu oft aber nicht in der Lage und benötigen daher besondere Unterstützung."

Die beiden Berufsverbände fordern deshalb die Bundesregierung in einem Schreiben an Ministerin Christine Lambrecht auf, unbürokratisch persönliche Schutzausrüstung und -ausbildung für Journalisten zur Verfügung zu stellen. "Damit kann die Regierung dazu beitragen", so Laufkötter weiter, "dass zumindest ein Teil der Wahrheit in der Ukraine nicht auf der Strecke bleibt."

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Das Journalistenzentrum Deutschland wird durch zwei Berufsverbände getragen. Der DPV Deutscher Presse Verband - Verband für Journalisten, gegründet 1989, ist die tariffreie Spitzenorganisation der hauptberuflich tätigen Journalisten. Die bdfj Bundesvereinigung der Fachjournalisten wurde 2007 gegründet und ist die größte Interessenvertretung exklusiv für zweitberuflich tätige Journalisten in Deutschland.

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