Die Online-Partneragentur www.Gleichklang.de musste mit einem Einbruch bei den Anmeldungen eine unerwartete Auswirkung des Brexit erleben

Kaum hatten die Briten sich für den Brexit ausgesprochen, erlebte die psychologische Online-Partnerbörse www.Gleichklang.de den größten Einbruch bei ihren Neu-Anmeldungen in ihrer 10-jährigen Firmengeschichte. Erst nach einer Woche scheint der Schock wieder vorbei und die Zahlen erholen sich.

Der Brexit beschäftigt nicht nur die Politik und die Börsen, sondern wirkt sich auch auf das Verhalten der Liebessuchenden aus. Diese Erfahrung musste nun die psychologische Partnervermittlung www.Gleichklang.de machen. Völlig unerwartet brachen die Zahlen der Neu-Anmeldungen bei Gleichklang sofort nach der Brexit-Entscheidung für mehrere Tage um mehr als 30% ein.

Die Liebe sei zwar einer der stärksten Strebungen des Menschen, für den Brexit habe aber auch sie zurückstehen müssen, meint Gleichklang Psychologe Guido Gebauer. Unsicherheit und Ängste seien in den Tagen in der Bevölkerung nach der Brexit-Entscheidung offenbar so stark gewesen, dass sie die private Lebensführung vieler Menschen überlagert hätten. Aus der Psychologie seien solche Auswirkungen öffentlicher Ereignisse auf das Privatleben bekannt. Mittlerweile drehten die Zahlen bei Gleichklang wieder ins Positive. Dies zeige, dass die Menschen sich bereits beruhigt hätten und in ihren Alltag zurückkehrten.

Trotzdem sei es bemerkenswert, wie stark der Brexit, Liebessuchende von der Partnersuche abgehalten habe. Terrorismus, die Kriege im Nahen Osten und die aus ihnen resultierenden Fluchtbewegungen hätten keinerlei vergleichbare Auswirkungen gezeigt. Gleichklang jedenfalls habe in den 10 Jahren seiner Existenz niemals einen derartigen, fast eine Woche anhaltenden Einbruch erlebt.