Albert Schweitzer Stiftung: Protest gegen Schweinemastanlage Haßleben
Pressemeldung von: Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt - 26.08.2013 12:24 Uhr
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Die Inbetriebnahme der Mega-Schweinemastanlage in Haßleben wurde zwar am 20.06.13 durch das LUGV Brandenburg genehmigt, doch der Widerstand ist ungebrochen und die Inbetriebnahme kann noch verhindert werden. Die Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt hat mehr als 45.000 Unterschriften gegen die Genehmigung gesammelt und wird diese symbolisch an den neuen Ministerpräsidenten Woidke und die Umweltministerin Tack überreichen. Da in der Vergangenheit mehrere Versuche, persönliche Gespräche zu führen, gescheitert sind, werden die beiden Politiker von Aktiven der Bürgerinitiative Kontraindustrieschwein dargestellt (in entsprechender Kleidung und mit Masken der Politiker).
Fototermin zur Aktion:
Ort: Brandenburger Tor, Potsdam
Zeit: Mi, 28.08.2013 um 11:00 Uhr
Details der symbolischen Übergabe: Mahi Klosterhalfen (geschäftsführender Vorstand der Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt) übergibt die Unterschriften an Ministerpräsident Woidke und Ministerin Tack (dargestellt von Gert Müller und Sybilla Keitel von der Bürgerinitiative Kontraindustrieschwein). Im Hintergrund weist ein professionelles Banner auf die Zahl der Unterschriften hin (derzeit fast 46.000). Dahinter stehen Vertreter mehrerer Tier- und Umweltschutzorganisationen mit Plakaten und Organisationslogos.
Zeitgleich zur Aktion werden mehrere der anwesenden Organisationen bekannt geben, mit welchen juristischen Schritten sie gegen die Genehmigung der Anlage vorgehen werden.
Zur Unterschriftensammlung:
https://albert-schweitzer-stiftung.de/eil-appell-hassleben
Die Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt setzt sich seit dem Jahr 2000 gegen die industrialisierte Massentierhaltung ein. Mehr erfahren Sie auf
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Firmenkontakt:Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt
Pressestelle, Albert Schweitzer Stiftung
Reinhardtstraße 3
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Telefon: 030 - 400 54 68 54
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Firmenbeschreibung:Die Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt wurde im Jahr 2000 von Rechtsanwalt Wolfgang Schindler als politisch und weltanschaulich ungebundene Tierschutzorganisation gegründet. Ihren Namen erhielt die Stiftung von Rhena Schweitzer, der Tochter Albert Schweitzers.
Die Aufgabe der Stiftung ist es, möglichst viel Leid zu lindern. Deshalb setzt sie sich vor allem für die sogenannten »Nutztiere« ein. Mit 60 Milliarden Tieren, die jedes Jahr unter meist unvorstellbaren Bedingungen kostenoptimiert gemästet und getötet werden, ist das Engagement für diese Tiere die wohl größte Tierschutz-Aufgabe, der man sich stellen kann.
Die Stiftung wirkt darauf hin, Haltungsbedingungen zu verbessern sowie die Überzüchtung (Qualzucht) der Tiere zurückzufahren. Außerdem stärkt die Stiftung die vegetarische und vegane Idee als konsequenteste Form des Tierschutzes.
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Mahi Klosterhalfen
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